Die Kostenlos-Mentalität unter Blinden

Neulich saß ich mit einer Freundin in einem Marburger Café und wir unterhielten uns über Bahnfahrten. Ich erzählte ihr, dass ich im Zug das Ticket für Hin- und Rückfahrt gekauft hätte – es ging um einen Fernzug. Darauf meinte sie, sie würde das Ticket erst bei der jeweiligen Fahrt kaufen. Drei Mal dürft ihr raten, welchen Grund sie angab: Sie hoffte, durch die Ticketkontrolle durchzuschlüpfen.
Zur Erklärung für meine Sehenden Leser: Inhaber eines Schwerbehindertenausweises dürfen ihre Tickets im Fernzügen – für den Nahverkehr brauchen sie keins – zuschlagsfrei im Zug kaufen. Scheiß drauf, dass der Spaß den Schaffner gut fünf Minuten kosten, die er vielleicht gern anders verbringen wollen würde.
Nun, das konnte ich in gewisser Weise noch nachvollziehen, das Mädel ist arbeitslos und deshalb verzieh ich ihr auch die Peinlichkeit, dass sie weder im Café noch in der Pizzaria Trinkgeld gegeben hat. Das erinnerte mich allerdings an eine andere Freundin, die gut verdient und es ebenso macht – also das mit den Tickets.
Nun mag man sagen, dass ich mich mit den falschen Leuten umgeben habe, doch die Geschichte ist nicht zu Ende. In unserer Facebook-Gruppe fragte ein Blinder, ob man als Blinder kostenlos in Nachtclubs kommen könnte. Der Tenor war, versuch es, mehr als ablehnen können sie nicht.
Nun will ich mich nicht im Detail mit solchen Angelegenheiten beschäftigen, aber es zeigt fatal, welche Mentalität viele Blinde in Deutschland haben. Man findet es also in Ordnung, wenn alle anderen Clubbesucher inklusive sehender Freunde – so man sie denn hat – für einen mitbezahlen. Ich habe dann frech gefragt, ob er auch im Restaurant umsonst essen und im Supermarkt umsonst einkaufen möchte. Ich glaube, aus der Gruppe bin ich jetzt rausgeflogen.
Dahinter steht wohl die Einstellung, dass einem die Gesellschaft etwas schulde, weil man blind ist. Frei nach dem Motto „Ich bin blind, deshalb ist das okay, wenn ich mich durchschnorre“.
Man findet es auch in Ordnung, schwarz zu fahren – nichts anderes ist das Fahren ohne gültigen Fahrschein – und es ist also kein Problem, dass alle anderen Mitfahrer für einen mitbezahlen. Das sind übrigens die gleichen Personen, die sich jedes Jahr das neueste iPhone zulegen, warum sie das nicht umsonst haben wollen, habe ich noch nicht herausgefunden. Obwohl – es gibt auch regelmäßig die Frage, ob die Krankenkasse ein iPhone bezahlt.
Manchmal glaube ich, dass es den Blinden in Deutschland zu gut geht. Gehörlose und andere Behinderte bekommen nichts Vergleichbares zum Blindengeld. Würden die Sehenden wissen, wie viel Geld ein Blinder vom Staat erhält, ich bezweifle, ob die Sehenden noch so nett zu uns wären.
Und wie wird das eigentlich, wenn wir die Inklusion haben: Werden wir dann mit dem Schwerbehindertenausweis winken und für jeden Furz einen Rabatt fordern? Mit der Folge, dass die Anderen inklusive der Leute ohne Geld für uns mitbezahlen? Ist das die Solidarität, die wir einfordern? Das möchte ich zumindest nicht hoffen. Manchmal glaube ich, es würde den Blinden ganz gut tun, wenn sie eine Weile lang auf ihre Privilegien verzichten würden, wir sind zu verwöhnt von den Nachteilsausgleichen.
PS: Mir ist bewusst, dass mich Viele jetzt als Nestbeschmutzer abtun werden, aber die Zeit, wo Behinderte wegen ihrer Behinderung Welpenschutz genießen, ist vorbei. Nur mit Selbstkritik lässt sich eine Verbesserung herbei führen.

21 Gedanken zu „Die Kostenlos-Mentalität unter Blinden“

  1. Willkommen in der Realität. Unabhängig von Sehkraft gibt es Schwarzfahrer.innen und auch intolerante Menschen, die lesbisch oder schwul leben sind bereits gesichtet worden. Reiche Menschen hinterziehen Steuern und verweisen auf Spenden in einem Bruchteil.

    Ja. Wir Menschen sind nicht von Natur aus zivilisiert, fair, besonnen. Denkst Du, der Text leistet einen Beitrag dazu, dass es besser wird? Also dass andere ihr Verhalten überdenken und verändern?

  2. Danke Dir sehr herzlich für diesen meiner Meinung nach längst überfälligen Beitrag! Ich sehe das genauso, bin selbst auch blind und kann diese Kostenlos-Mentalität, die viele unserer Mitblinden drauf haben, überhaupt nicht nachvollziehen. Ich gehe sogar so weit – und lehne mich damit sehr aus dem Fenster -, dass ich diese Marakesh-Vereinbarung für ziemlichen Blödsinn halte. Chancengleichheit auf jeden Fall, aber die Gleichheit sollte eben auch bedeuten, dass dieselben Dinge für ein Buch bezahlt werden wie dies Sehende tun. Kindle- oder iBooks-Bücher kann ich ja schließlich heute genauso lesen, also warum sollte ich nicht denselben Preis dafür bezahlen?

    Herzlichen Gruß von einem Hamburger Mit-Nestbeschmutzer ;-)

    1. Hi, sicher kann ich ein Kindle-Buch kaufen und lesen. Allerdings finde ich die Qualität, mit der ich mich darin bewegen kann, und eben auch wirklich mit den Fingern lese, das ist alles nicht so konfortabel wie ich mir ein Buch bzw. den Text vorstelle. Klar bin ich froh, dass es geht, aber ich möchte, wenn ich schon bezahle, auch den Komfort dazu haben. Und Und, ich habe damit oft keine Wahl. Der sehende kann sich das Buch am Bildschirm anschauen, er kann das gedruckte werk kaufen (meinetwegen auch beides) und auch – so denn vorhanden – als Hörbuch.

  3. Es ist die Frage ob man den Blinden Status als Reisender nutzt oder ausnützt.
    Wenn ich diesen Bonus nütze, dann nehme ich die mir vom Gesetz zustehenden Leistungen in Anspruch.
    Wenn ich diesen Bonus ausnütze, Dann versuche ich durch bewusstes Fehlverhalten für mich ein mir nicht zustehendes kapital zu erschleichen. Ich glaube, grundsätzlich kann man sagen, dass dies ein Verhalten ist das nicht nur bei blinden Menschen vorkommt und vor allem muss man auch betonen, dass nicht alle blinden Menschen so sind.
    Jedenfalls müssen sich all jene Personen ob blind oder nicht bewusst sein, dass ihr Fehlverhalten einen negatives licht auf jene Personengruppe wirft, das sie vertreten. Denn, die nächste Verallgemeinerung ist nicht weit….

    1. Ja, Marco, genau sehe ich das auch. Das ist etwa wie bei Sozialhilfe-Empfängern, bei denen man gerne sagt, die liegen uns bewusst auf der Tasche weil ihnen das gefällt. Das es diese Menschen gibt ist klar, aber es sind sicher nicht alle so. Genau so ist es bei blinden auch. Es sind halt Menschen. Und sie haben alle positiven oder negativen Züge wie alle anderen auch. Es mag sein, wenn man selbst blind ist, und mit vielen oder überwiegend blinden zusammen ist, dass da der Eindruck entstehen könnte, dass viele blinde bewusst schmarotzen.

  4. Aus dem Herzen gesprochen! Schon oft habe ich ähnliches selber erlebt.
    Kleine Anmerkung aber:
    „Und wie wird das eigentlich, wenn wir die Inklusion haben“? Ich weiß, mein Einwand ist eher philosophischer Natur: Werden wir die Inklusion denn jemals ‚haben‘? Inklusion ist so vielfältig, ein Weg, ein Prozess und niemand wird stets überall in alles ‚inkludiert‘ sein. Aber die Frage bleibt berechtigt, wie es dann künftig mit Nachteilsausgleichen aussieht, wenn (hoffentlich!) immer mehr Nachteile wegfallen. Wo kein Nachteil ist, muss keiner ausgeglichen werden. Aber keine Angst: Zum einen wird man uns da oder dort immer noch behindern, zum anderen (Beispiel Blindheit) macht mich die beste Inklusion nicht sehend, sondern höchstens etwas weniger gehandicapt.

  5. Endlich spricht mal jemand aus, was längst überfällig ist. Aber ich finde, wenn ich die Möglichkeit habe, ein Ticket im Zug zu kaufen, dann kann ich das auch ruhig. Ich mache das übrigens genau so, aber nicht mit dem Hintergrund, dass ich schwarz fahren kann, sondern weil es praktischer ist. So zahle ich nicht unnötig viel geld und bin zudem flexibel. Ich kaufe meinen Fahrschein im Zug, weil ich dann weiß, dass ich die Fahrt auch wirklich antrete.

    1. Ich werde dies möglicherweise am Mittwoch auch so machen. Die Hinfahrt habe ich, weil gut planbar, schon gebucht und bezahlt. Aber da ich nicht genau weiß, wann Mittwoch die Demo in Berlin vorbei ist, kann ich schlecht schon wissen, welche Verbindung ich nehmen kann. Und falls ich eine Fahrkarte habe, und evtl. mit dem IRE zurück nach Hamburg fahre, wäre die Karte umsonst, denn der IRE soll wie bei einem Regionalexpress mit dem Schwerbehindertenausweis nutzbar sein. Und eben mal schnell die Fahrkarte am Automaten ziehen ist ja nicht.

  6. Bin ich froh, dass das auch noch jemand so sieht wie ich. Ich werde ständig beschossen, weil ich es wage, all das zu kritisieren. Ist nämlich bei uns in Österreich nicht viel besser. Ich kaufe mir z.B. Auch aus Prinzip keine ermäßigten Behindertentickets für ein Konzert ect. Weshalb auch… Warum müssen immer diese Extrawürstel gemacht werden? Oft richtig zum Fremdschämen.

    1. Nah, ich finde, Vergünstigungen, so sie denn angeboten werden, nehme ich schon in Anspruch. Bei Museen, ist es ja so, dass mir oft nur ein Bruchteil einer Ausstellung zum „begreifen“ zur verfügung steht, oder wenn ich Pech habe auch gar nichts. Und bei einem Konzert ist es ja so, ich kann natürlich allein hin, das wäre eine Ermäßigung vielleicht überzogen, ich kann ja die Musik genau so hören wie die anderen. Aber ich muss mir ggf. den Weg zum WC mühsam erfragen oder suchen. Sehen wie und wo ich an die Getränke komme usw. Also gehe ich ganz gerne mit Begleitung die ich als sehender zwar auch haben könnte, aber ich gehe dann mit jemandem zusammen, weil wir den gleichen Geschmack haben…. Und in dem Fall ist eine ermäßigte Begleitung usw. schon en gn Entgegenkommen, dass ich auch nutze.

  7. Hi,
    Nö, stimmt schon zum großen Teil, was du schreibst. Finde den Text sehr gut. Zugegebenermaßen, eins zweimal hab ich auch versucht, durch die Ticket Kontrolle zu schlüpfen, Geld war ein wenig knapp, aber viele übertreiben es wirklich mit ihrer Gier.
    Aktuell lese ich ja immer, wir wollen ein Teil der Gesellschaft sein! Ja, dann müssen wir uns aber auch beteiligen, mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen.
    Ich hab ehendeGeschwister, Freunde. Ich weiß, wie hart das ist, mit dem Geld durch zu kommen, wenn man normal sehen kann. Klar, haben Sie den Vorteil, Sie können sich überall einen Nebenjob suchen, aber dafür kriegen wir das Geld einfach mal so.

    1. Nah, das Geld bekommen wir nicht einfach so. Es wurde zum einen „erstritten“ und ist in einigen Teilen unserer Republik ja auch auf dem absteigenden Ast, oder zumindest sehr zurückgefahren worden. Obwohl die Hilfsmittel oder eben zusätzlichen Hilfen in der Regel überall gleich viel kosten. Und diese Gelder, die wir bekommen sollen ja den Mehraufwand ausgleichen und nicht zum Unterhalt dienen.

  8. Ich selbst bin auch blind, gebe dir aber vollkommen recht, dass es teilweise wirklich übertrieben wird. Klar ist manches für Blinde vielleicht umständlicher oder auch noch nicht möglich (bspw. Bedienen eines Fahrkartenautomaten), aber hier gibts ja zum Glück schon Alternativen. Meiner Meinung nach sollte die tatsächliche Inklusion vorangetrieben werden, auch wenn dann manche Privilegien wegfallen. Denn Privilegien können auch eine Art Ausschluss darstellen. Das heißt natürlich nicht, dass man die „Vorteile“ einfach abschaffen kann und sonst nichts ändert, da manches ja in der aktuellen Situation schon noch sinn macht. Um bei dem Beispiel zu bleiben: Es ist nunmal aktuell nicht möglich, eine Fahrkarte als Blinder am Automaten zu kaufen. Und da muss es dann schon noch Möglichkeiten geben, ordentlich an die Karte zu kommen (ob durch Angebote an Schaltern oder eben im Zug). Aber das Ziel muss doch sein, von diesen schwächlichen Ausgleichsversuchen wegzukommen und die tatsächliche Inklusion und Barrierefreiheit voranzutreiben.

  9. Sie haben meiner Ansicht nach schon recht mit Ihrer Kritik bezueglich des Verhaltens einiger.
    Es ist unter aller Sau und faellt auch auf jene zurueck, die sich solche Vorwuerfe nicht machen lassen muessen.
    Das Problem ist jedoch, dass es solche Leute ueberall und immer gibt und geben wird, man nun aber, wenn man nicht aufpasst, auf den Trick von bestimmten Politikern rein faellt, die gerne sehr kreative Wortschoepfungen zur Anheizung von Missgunst schaffen (lassen):
    Erst kuerzt man wegen der „Kostenlosmentalitaet“, dann stellt man fest, dass nun die Gekuerzten benachteiligt sind und was passiert nun? Sie koennen es sich denken. Der zuerst Gekuerzte bekommt nicht wieder mehr, sondern der Rest ebenfalls weniger… und so weiter.
    Das ist das gleiche Spiel was gewisse Herrschaften auch mit den „reichen und ruestigen Rentnern“ treiben und da kann ich nur sagen: Vorsicht! Das Spiel geht zu Lasten aller!
    Und es gibt ja nicht nur die Moeglichkeit der finanziellen Kuerzung, sondern man kann statt dessen auch Altersgrenzen verschieben, Gesetze verschaerfen, Antraege verkomplizieren, Pruefungsintervalle verkleinern usw. Da sind die Herrschaften bekanntlich sehr einfallsreich.
    Wer zu wenig hat soll mehr fordern, aber machen Sie nicht den Fehler bei anderen Kuerzungen zu verlangen oder solches anzudeuten, solange die „ungerechten“ Leistungen sich noch im breit angesetzten Rahmen bewegen, also zum Beispiel jenseits von Managergehaeltern und dgl. – der Schuss geht ziemlich sicher irgendwann nach hinten los.

  10. Hallo! der Text war mir viel zu allgemein gehalten. Ich fuhr letztens im Zug und dort wurde eine sehende Person rausgeworfen, die schwarz gefahren ist. Ich halte es für fatal, eine ganze Personengruppe als „Schnorrer“ zu betiteln. Denn Menschen, die sich durchschnorren, gibt es leider überall. Der Tenor kann nicht heißen: Den Blinden geht es zu gut! Der Tenor sollte heißen: Wie können wir die Situation gehörloser Menschen oder Menschen im Rollstuhl durch ein vernünftiges Bundesteilhabegesetz verbessern! Wie können wir zu einer inklusiven und gerechten Gesellschaft gelangen? Die Briefkastenfirmenbesitzer und Superreichen, die ihr Geld in die Schweiz oder nach Panama brachten und bringen und dem Staat so über 400 Milliarden € an Steuereinnahmen entgeht, (pro Jahr), sind nicht blind. Außerdem sollte man einen Menschen nicht nach seinem Handicap, sondern nach seinem Charakter beurteilen. Und eins ist Fakt: Es gibt blinde – wie Sehende – mit gutem und Blinde – wie Sehende – mit schlechtem Charakter. Mit anderen Worten: Blinde sind genau so gut oder schlecht wie Sehende. Und Sehende sind genau so gut oder schlecht wie Blinde, das ist doch klar.

    1. Ashraff, du schreibst mir aus der Seele. Genau. Auch wir „blinden“ sind recht schnell dabei zu verallgemeinern, und die Behinderung in den Vordergrund zu stellen.

  11. Hi ich kann dir zu 100 % zustimmen. Irgendwann werden die Nachteilsausgleiche verschwinden. Irgendwann ist es vorbei mit Privilegien! Aber wir müssen jetzt schon wissen, dass ein Geben und nehmen ist. Wir dürfen nicht ständig zu Hause rum sitzen und denken ja wir kriegen ja Geld. Brauchen dafür aber Nix zu leisten! Das ist ein Fehlverhalten. Wir müssen uns auch als Blinder viel mehr engagieren! Mach’s gut tschau

    1. Nah, ganz so einfach ist es doch wohl nicht. Es gibt sicher blinde Menschen, die zu Hause rumsitzen und es sich gut gehen lassen. Aber ich denke der größere Teil würde liebendgerne arbeiten und sein Lebensunterhalt selber bestreiten. Aber das ist nicht immer so leicht. Erstens braucht man einen vernünftigen Beruf in dem man was verdienen kann, und eben den Arbeitsplatz. Und der Telefonist, ist zum Beispiel kaum noch eine Alternative, da es den oft gar nicht mehr gibt, oder die Firmen diesen Posten gerne mit denen besetzt, die sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in ihrem angestammten Arbeitsfeld belassen können. Und der gute alte Masseur ist bei unserem Gesundheitssystem auch nicht mehr so der Arbeitsplatzbeschaffer. Und es könne nicht alle blinden Studieren, und selbst wenn, ist ein gutes Studium kein Garant dafür einen gutbezahlten Job zu bekommen. Ich erlebe es gerade bei einem Bekannten, bei dem es sogar hinderlich ist, da ihm Anstellungen mit der Begründung verwehrt werden, da er „überqualifiziert sei. Aber das hat nichts mit Behinderung zu tun.

  12. Hi, muss dir da Recht geben. Kenne da auch Leute die es so handhaben. ABER es gibt auch genug sehende die meinen, die Gesellschaft schulde ihnen was. Das kann man nicht an einer Gruppe festmachen. Was das Ticketziehen im Zug angeht – ich kaufe mir mein Ticket vorher wenn die Reise länger geplant ist. Wenn ich mich kurzfristig für den Fernzug entscheide ziehe ich im Zug, melde mich dann aber auch wenn der Schaffner nach zugestiegenen fragt. Diese kontrollieren nicht immer jeden. Und spreche diesen auch an wenn ich ihn sehe.

Kommentare sind geschlossen.